Die Räume sind still, bald ist Mitternacht, ich hoffe den freundlichen Securitas Hund erneut zu treffen. Liebevoller Kerl.
Mein Daumen ist etwas taub von den vielen Nadelzügen durch das Papier. Wie in einem ertrunkenen Rausch nähte ich die zuvor gefalzten Blätter zusammen, “band” sie. Fixiere sie ein Buch zu sein.
Wie ein wogender Rythmus, das Falzen, der Fadenzug, das Pressen, das Streichen und dazwischen die Atempausen wenn der Klebstoff abtrocknet.
Die Tagsüber belebten Räume sind mir zu voll, ich warte auf die Stunden der späten Sommerdunkelheit; geniesse es alleine zu sein. Und dann ist da ja noch der grosse Schäferhund mit den zu schnellen Bewegungen und dem samtweichen Fell.